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Gorilla Riot im INTERNET
Das ist es nun, das Debutalbum von Gorilla Riot aus Manchester liegt vor. Auf 12 Songs zeigen sie einmal mehr ihr Können. Das Album selber kommt erst einmal etwas düster rüber – typisch für Grundge und Blues-Rock – und das gefällt. Einschlägige Melodien, powerful durch zwei Gitarren in Szene gesetzt und dazu der charismatische Gesang. Genau so hatte ich mir Peach erhofft.
Die Scheibe beginnt mit einem Intro welches dann in das eigentliche Stück mündet. Spätestens beim zweiten Song „Still Doing Time“ kann man sich sehr gut vorstellen, dass man diese Musik auch an einer Bar bei einem Glas Whiskey hören könnte – es passt. Bei Mind Your Head dann aber kommt die Stimme zum Tragen und man kann sich förmlich vorstellen, den Refrain einfach lautstark mitzusingen. Bei Help The Guilty muss man unbedingt auf das perfekte Gitarren Solo in der Mitte des Songs achten – traumhaft!
Waren die Songs bislang eher etwas dunkler, düsterer – dann stellt die Band bei Reckless Till Death ein wenig an der Geschwindigkeitsschraube. Black Heart Woman, eine der beiden Auskopplungen, ist so eine typische Rocknummer. Nicht ganz so typisch ist Beat Your Bite, erinnert einen der Song anfänglich an eine Nummer von AD/DC – abgesehen von Arjuns Stimme, die bei diesem Song verdammt breit gefächert scheint. Geile Power-Nummer. Bei Chuggin‘ muss maneinfach auf das Zusammenspiel der Gitarren achten – sehr sehr gut.
Peach ist ein Album das zeigt, dass Gorilla Riot einen Stil haben, der sich nicht vergleichen lässt und sich auch gar nicht vergleichen lassen will. Für Gorilla Riot hat 2020 verdammt gut begonnen und es könnte durchaus deren Jahr werden! Hoffen wir einfach mal, dass sich die Band nun auch live in Europa blicken lassen wird.
Das Warten hat sich gelohnt – Peach ist für mich ein Album des Jahres! Mit Peach bekommt ihr ein Stück Musik-Geschichte vorgelegt und wir wünschen rockige Freude!
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